LAVANDIN *BIO 10 ml
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Produktnummer: SW11515
Inhalt: 10 ml (690,00 €* / 1000 ml)
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100% naturreines, ätherisches Öl
Gewinnung: Wasserdampfdestillation aus den Blüten
- Duft: Herznote – erfrischend, entspannend, leicht blumig
- Harmoniert mit: Rosmarin, Speiklavendel, Zitrone, Lorbeer, Zimt, Citronelle, Zypresse, Kiefer, Muskatellersalbei, Geranie, Thymian, Patchouli, Bergamotte, Limette
- Allergene: Linalool, Limonene
Weitere Bezeichnungen: Englischer Lavendel, Provence Lavendel, Lavandula delphinensis, Lavandula fragrans, Lavandula hortensis, Lavandula x intermedia
Lavandin ist eine Kreuzung (=Hybrid) aus echtem Lavendel und Speiklavendel mit intensiven, sehr angenehmen Duft. Die Pflanze ist größer und hat im Gegensatz zum Echten Lavendel nicht nur eine sondern drei Blütenrispen. Dadurch ist die gewonnene Ölausbeute auch wesentlich höher.
Meistens wird das ätherische Lavandin super wegen des lieblichen Duftes als Badezusatz, für Kompressen und zur Raumbeduftung verwendet, aber auch in der Seife hält das ätherische Lavandin Öl seinen Duft wunderbar!
Nachhaltigkeit
Wir versenden in wiederverwendetem Verpackungsmaterial – so schonen wir unsere Ressourcen.
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Unsere Rohstoffe stammen ausschließlich von ausgesuchten Herstellern und unterliegen strengen Qualitätskriterien.
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Zu einer pflegenden, cremigen, handgerührten Naturseife gehört selbstverständlich auch ein wundervoller Duft. Dabei haben Sie die Möglichkeit, die Seife entweder mit ätherischen Ölen oder mit kosmetischen Duftölen zu beduften:
Natürlich können Sie Ihre Seife auch vollkommen unbeduftet belassen (sollten Sie Ihre Seife für beispielsweise für sehr empfindliche und pflegebedürftige Haut machen wollen).
Ätherische Öle sind, wie der Name schon sagt, sehr flüchtige Duftstoffe für die Seife – Sie können davon ausgehen, dass der Duft des ätherischen Öls nach spätestens einem Jahr vollständig aus der Seife verschwunden sein wird.
Als Richtwert der Dosierung gilt: 30ml ätherisches Öl (oder Ölmischung) auf 1,3kg Seifenleim.
Als „Verlängerung der Dufthaltbarkeit“ hat sich die Einarbeitung von zerkleinerten, getrockneten Kräutern, von Iriswurzelpulver oder Tonerden bewiesen – diese halten den Duft etwas länger in der Seife.
Mischen Sie dafür ca. 2EL Iriswurzelpulver (oder getrocknete Kräuter bzw. Tonerden) pro 1,3kg Seifenleim mit dem ätherischen Öl bzw. der ätherischen Ölmischung und rühren Sie es zu einem Brei. (Eventuell noch 1-2 EL Pflanzenöl - von der GFM abziehen! - dazu rühren, damit es schön breiig wird)
Geben Sie diese Mischung ganz zum Schluss in den Seifenleim und rühren sie ganz vorsichtig mit einem Kochlöffel ein.
Achtung: beim Einrühren von ätherischen Ölen keinen Stabmixer benutzen!
Bitte beachten Sie immer, dass ätherische Öle den Seifenleim zum schnelleren Andicken bringen können bzw. den Seifenleim auch verfärben können (z.B. ätherisches Orangenöl, das die Seife orangefarben macht). Ein möglichst kühles Arbeiten erleichtert den Prozess der Duft-Einarbeitung immens!
Ätherische Öle werden mit Vorliebe in naturkosmetischen Produkten verarbeitet: man schätzt ihren Duft und die Haut profitiert zugleich von den wertvollen Pflanzeninhaltsstoffen, die sich in ätherischen Ölen in ihrer Reinform wiederfinden.
Richtwerte zur Dosierung:
In kosmetischen Formulierungen wie Cremen, Lotionen, Emulsionen, Balsamen: 1-2 Tropfen pro 10g Gesamtmenge.
In Rinse-Off-Formulierungen (Duschcreme, Haarshampoo, Reinigungsgele): 1-3 Tropfen pro 10g Gesamtmenge.
In Massageölen und Massagebalsame: 2-5 Tropfen pro 10g Gesamtmenge.
Für ein Vollbad: 6-12 Tropfen ätherisches Öl.
Verarbeitung:
In der Wirkstoffphase einarbeiten, ätherische Öle sollten nicht erhitzt werden. Wenn Sie eine rein wässrige Formulierung haben, dann werden die ätherischen Öle mit einem Lösungsvermittler (LV41 oder Solubol oder Alkohol) vermischt und erst dann dem wässrigen Produkt zugegeben.
Ätherische Öle gehören zu den sekundären Pflanzenstoffen und sind wirksame Helfer und Unterstützer für die selbst hergestellten Putz- und Reinigungsmitteln, denn neben ihren frischen Düften haben sie auch stark antibakterielle, antimykotische und antivirale Eigenschaften, die man sich im Haushalt wunderbar zu Nutze machen kann.
Gerne kombiniert man bei Putz- und Reinigungsmitteln die ätherischen Öle, sodass man einen frischen Geruch und eine starke Wirkung erhält.
Antimykotisch / fungizid (gegen Pilze)
Bohnenkraut, Eukalyptus, Lavendel, Myrte, Oregano, Salbei, Sandelholz, Teebaum, Thymian, Wacholder, Zitrone, Lemongras, Palmarosa, Manuka, Majoran, Cajeput, Cassia, Immortelle, Ravintsara, Rosengeranie, Zimtrinde und Teebaum
Antibakteriell
Thymian, Oregano, Nelkenknospe, Bohnenkraut, Cajeput, Cistrose, Eukalyptus, Lavendelsalbei, Majoran, Palmarosa, Rose, Rosmarin, Salbei, Teebaum, Zirbelkiefer, Zitrone, Zimtrinde, Citronella, Eisenkraut, Eukalyptus, Nelke, Ingwer, Kamille, Kampfer, Limette, Pfefferminze, Wacholder, Wintergrün, Zypresse, Sandelholz
Antiviral
Cajeput, Eukalyptus, Teebaum, Zitrone, Melisse, Ysop, Palmarosa, Ravintsara, Rose, Salbei, Ysop (hyssopus off. var decumbens), Zimtrinde, Nelke, Oregano, Patchouli, Thymian, Zitrone und Zypresse
Insekten gehen diesen ätherischen Ölen lieber aus dem Weg
Citronella, Lemongras, Speiklavendel, Teebaum, Zintrinde, Tagetes, Geranium, Zedernholz, Zirbe, Myrte & Palmarosa, Bergamotte
Bildlizenzen von Naturkosmetik-Werkstatt GmbH & "Shutterstock.com".
Das Coverbild stellt das tatsächliche Aussehen des Produktes dar, alle weiteren Bilder dienen der Produktinformation und sind Anschauungsbeispiele, Verwendungsmöglichkeiten oder zeigt die Pflanze in ihrem natürlichen Vorkommen.
Aus diesem Grund portraitieren wir unsere Produkte ausschließlich hinsichtlich deren kosmetischen Qualitäten, das heißt, deren Anwendung auf gesunder Haut.
Zum Glück ist die Wirkung von Kräutern seit Anbeginn der Menschheit hinlänglich bekannt. Uns bleibt an dieser Stelle leider nur, Sie zu ersuchen, in kompetenter Fachliteratur und auf zahlreichen tollen Webseiten über die Kraft der Kräuter nachzulesen und sich über die Anwendungsmöglichkeiten zu informieren.
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Wir nehmen unsere Verantwortung sehr ernst!
All unsere ätherischen Öle sind daher gesetzeskonform nach der CLP-Kennzeichnung gekennzeichnet und werden nach Vorschrift verpackt und etikettiert.
Warum?
Unverdünnte ätherische Öle (und hier liegt die Betonung auf "unverdünnt") können trotz ihres natürlichen Ursprungs stark reizend auf Haut, Schleimhäute und Augen wirken und bei Verschlucken zu heftigen Vergiftungserscheinungen führen. Sie können Allergien auslösen, bei gleichzeitiger Sonneneinstrahlung kann es zu Blasenbildungen oder Verfärbungen der Haut kommen. Hier reagieren Menschen individuell sehr unterschiedlich, etwaige Unverträglichkeiten sollten vor der Anwendung eines ätherischen Öls geprüft werden.
Wenn ätherische Öle als naturreine Produkte in Verkehr gebracht werden, handelt es sich in der Regel um Stoffe, die dem Chemikalienrecht zugeordnet werden. Sie enthalten manchmal Stoffe, die gefährliche Eigenschaften aufweisen. Dies ist unter anderem abhängig von der Konzentration, der Ursprungspflanze, dem Verfahren der Gewinnung und der jeweiligen Verarbeitung.
Ätherische Öle werden als EU als Gefahrenstoff klassifiziert und unterliegen strengen Auflagen.
Die Rechtsvorschrift für die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Chemikalien ist in der EU die so genannte "CLP-Verordnung". Die CLP-Verordnung Nr. 1272/2008 regelt die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung chemischer Stoffe und Stoffgemische.
Die Einstufung muss auch für solche Produkte vorgenommen werden, die aus reinen Naturprodukten hergestellt wurden, also betrifft diese Verordnung auch ätherische Öle.
Ätherische Öle sind daher je nach ihren Inhaltsstoffen mit unterschiedlichen Gefahrenkennzeichen zu kennzeichnen. Sie finden diese auf unserer Homepage online oder direkt auf dem Etikett.
Verpackung
Auch an die Beschaffenheit der Verpackung werden besondere Maßnahmen geknüpft. Die Verpackungen müssen z.B. so beschaffen sein, dass sie bei ihrer gebräuchlichen Handhabung oder Verwendung keine Gefahr für das Leben oder die Gesundheit von Menschen oder für die Umwelt herbeiführen können.
Quelle und weiterführende Informationen: https://www.wko.at/branchen/handel/arzneimittel-drogerie-parfuemerie/merkblatt-aetherische-oele.pdf
Aus diesen Gründen, besonders aber zum Schutz von Kindern, die die Gefahr nicht einschätzen können, sind all unsere ätherischen Öle in Braunglasflaschen mit einem kindersicheren Verschluss und einer Kennzeichnung in Braille-Schrift abgefüllt.
Bei dieser Gelegenheit legen wir Ihnen gerne einen Artikel von Eliane Zimmermann an´s Herz - lesen Sie sich doch einfach mal durch ihre wundervolle und sehr informative Homepage:
https://aromapraxis.de/2017/07/23/im-dschungel-der-paragraphen-rund-um-aetherische-oele/
Bitte beachten Sie: die Gefahrenkennzeichnung gilt nur für das unverdünnte ätherische Öl bei purer Anwendung!
Gefahr!
- H371 Kann die Organe schädigen
- H412 Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.
- P101 Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten.
- P280 Schutzhandschuhe / Schutzkleidung / Augenschutz / Gesichtsschutz tragen
- P301+P310 Bei Verschlucken: Sofort Giftinformationszentrum, Arzt oder Rettung anrufen.
- P331 Kein Erbrechen herbeiführen.
- P405 Unter Verschluss aufbewahren.
- P501 Inhalt / Behälter einer geeigneten Entsorgung zuführen
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